Therapie im Wald


Der Wald. Für mich ein Ruhepol und eine Kraftquelle. In Form einer speziell ausgerichteten Therapie nutze ich diese positiven Eigenschaften des Waldes für die therapeutische Arbeit.

Auf Basis ausgewählter Weiterbildungs-Programme konnte ich eine Therapieform zur Nutzung des heilenden Potentials des Waldes entwickeln.

Mein Mitwirken beim Projekt "Green Care WALD" für das Bundesforschungszentrum für Wald in Österreich hat mich dazu bestärkt diese Form der Therapie in meiner Praxis weiter auszubauen.

Der Wald als alternative Therapieform
Der Wald als alternative Therapieform

Treffen wir uns zu einer logopädischen Einheit in der Natur anstatt im Therapieraum, so gilt die Stunde aus dem Blickwinkel der Kinder und Erwachsenen als Spiel und Erholung und nicht als Therapie und Lernen. Und wer braucht diese wohltuenden Emotionen nicht mehr als therapiebedürftige Menschen? Freude ist der beste Lernmotivator. Gleichzeitig geben die Bewegung und der Aufenthalt im Freien, insbesondere den Kindern, die Möglichkeit zur persönlichen Herausforderung. Die Sprechfreude wird geweckt und das zugrundeliegende Problem der Sprachentwicklungsverzögerung liegt für die Kinder nicht im offensichtlichen Fokus. Die Basissinne werden so gefördert, ohne bewusst zu „üben“.

 

Das Erlebnis der Natur ist für meine Arbeit die Grundlage für unmittelbares, logisches und therapeutisches Handeln. Kommunikation wird notwendig, um Handlungen zu planen und durchzuführen. Körper und Psyche werden durch den Raum des Waldes beeinflusst, was besonders in der Behandlung von Stimmstörungen und Redeflussstörungen genützt werden kann. Die Stimme darf zum Beispiel zur Überbrückung von räumlichen Distanzen endlich einmal laut werden.


Download
Green Care Wald Broschüre
Weitere und Umfassendere Informationen finden Sie in der Broschüre des Lebensministeriums
Green Care Broschüre.pdf
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